Nun, wir haben Ingenieure, die unglaublich technik- und qualitätsverliebt sind und für die optische Abbildungsqualität einfach das höchste der Gefühle ist. Was dabei rauskommen kann, wenn man darf, wie man will, sieht man an unserem Sortiment.
Unsere Objektive sind in vielerlei Hinsicht absolute Spitze. Das belegen die Bildergebnisse ebenso wie technische Finessen, aber auch so praktische Details wie etwa das selektive Blendenkontrollsystem, also die Möglichkeit, die Blendeneinstellung für Fotografen zu rasten oder für Videografen frei laufen zu lassen. Für die Umstellung benötigt man kein Werkzeug!
Wir wollen uns der Spitzenleistung mal aus Sicht unserer Ingenieure nähern, wollen euch verstehen lassen, warum die Festbrennweiten von Voigtländer technisch zu etwas so Besonderem werden können.
Alle ziehen an einem Strang
Voigtländer-Objektive, das bedeutet Know-how und Teamarbeit vom ersten bis zum letzten Arbeitsschritt. Eine gute Kommunikation zwischen der Design- und Produktionsabteilung ist eminent wichtig, um hervorragende optische Geräte herzustellen. Bei uns werden, mit einer lückenlosen Qualitätssicherung, die Gläser vom Entwurf bis zur Montage komplett inhouse gefertigt. Auf die optische Rechnung folgt die Realisierung in den hierfür nötigen Abteilungen und schließlich die Qualitätskontrolle. Das alles geht Hand in Hand, immer das Ziel der optimalen Leistung vor Augen. Ist dies im ersten Schritt nicht erreicht, werden nötige Anpassungen vorgenommen.
Beste Optik ist das Ziel
Die verwendeten Gläser werden stets mit Blick auf die optische Konstruktion des jeweiligen Objektivs ausgewählt. Dazu werden sie messtechnisch ausgelesen und dann weiterverarbeitet. Dabei gibt es einen direkten Weg zu den Fachleuten in der Konstruktion und natürlich das notwendige Wissen seitens Voigtländer. So wird sichergestellt, dass nur Gläser mit perfekt passenden optischen Eigenschaften zum Einsatz kommen. Am Ende steht in jeder Hinsicht eine optische Spitzenleistung.
Wir sparen nicht an der technischen Ausstattung
Zu einem hervorragenden Bildergebnis gehört natürlich auch eine harmonische Abbildung, wie sie etwa eine kreisrunde Blendenöffnung erzielt. Um das zu gewährleisten, verwendet Voigtländer in seinen VM- und MFT-Objektiven mindestens zehn Blendenlamellen, in den E-Objektiven sind es neun. Die Form der Lamellen beeinflusst das Bokeh, daher ist es wichtig, ein präzises, polygonförmiges Charakteristikum zu erreichen. Modernste Messtechnik und eine permanente Optimierung der mechanischen Komponenten garantieren hier den Erfolg.
Doch nicht nur die Form, auch die Position der Blende spielt für die Bildqualität eine entscheidende Rolle. In der Rechnung der Objektive werden das jeweilige Auflagemaß und die Eigenschaften der Kamerasensoren berücksichtigt, um einen optimalen Winkel zu finden, in dem das Licht auf den Bildsensor trifft. Nur so können Störungen wie etwa Farbverschiebungen vermieden werden.
Wir verwenden nur beste Materialien
Das Auflagemaß hat Auswirkungen auf die Größe der Objektive. Je kürzer dies ausfällt, desto kompakter können diese konstruiert werden. Das wirkt sich umso stärker aus, je breiter der Bildwinkel ist. Stichwort Weitwinkel: Hier zeigen sich immer wieder die hervorragend geringen Verzeichnungseigenschaften von Voigtländer-Objektiven. Dabei spielt es für die Philosophie und die hohen, selbst gesetzten Standards des Unternehmens erst einmal keine Rolle, ob der Bildwinkel weiter oder enger ist: Das Ziel sind immer weitestgehend verzeichnungsfreie Objektive. Um dies zu erreichen, werden nur beste Glassorten verarbeitet, im Vorfeld stehen die optische Rechnung und immer wieder auch deren Simulation im Fokus.
Wir sind von unserem Tun überzeugt
Warum alle Voigtländer-Objektive manuell fokussieren, lässt sich leicht erklären. Wer den Autofokus wählt, der verlangt zu Recht ein Maximum an Autofokus-Geschwindigkeit. Diese ist aber nur zu erzielen, wenn die entsprechenden Antriebe im Objektiv untergebracht sind, und die Masse der zum Fokussieren genutzten optischen Elemente gering gehalten wird. Das wirkt sich direkt auf die optische Leistung aus, die dann keine optimalen Ergebnisse mehr erzielen kann.
Wir aber legen den Schwerpunkt absolut vorrangig auf die optische Höchstleistung. So sind Autofokus-Objektive auch in Zukunft kein Thema für Voigtländer. Wer manuell fokussiert, der möchte dies ohne Kompromisse tun. Daher spielt auch die mechanische Qualität, etwa bei der Konstruktion des Schneckengangs, eine immens wichtige Rolle. Haptisch wie optisch stellen wir immer maximale Ansprüche an die Konstruktion unserer Objektive.
Wir bleiben neugierig und flexibel
In puncto Sortimentsausbau und Konstruktion verfolgen wir einen sehr praxisbezogenen Ansatz und arbeiten frühzeitig und eng mit Fotografen und Fotofachhändlern zusammen. Das beginnt bereits bei der Auswahl und Planung der Objektive. Gemeinsam wird der Bedarf analysiert, und natürlich prüfen wir dann auch gründlich, ob diese Wünsche erfüllbar und finanzierbar sind und ob wir dabei unsere hohen Qualitätsansprüche gewährleisten können. Nur ein kritischer Dialog führt am Ende zum Erfolg und zu dem Qualitätsanspruch, den unsere Fotografen zu Recht mit Voigtländer-Objektiven verbinden.
Festbrennweite vs Zoom kontrastarmer Vignette
Voigtländer Nokton 17,5 mm/1:0,95 für Micro-FourThirds-Kameras
Bei diesem Dessert aus der sternegekrönten Küche kommt es auf jedes Detail an. Der Küchenchef komponiert den Teller wie ein Gemälde. Es würde dem Geschmackserlebnis nicht gerecht, wenn es das Food-Foto an Kontrast und Leuchtkraft vermissen ließe. Wer hier in eine Festbrennweite wie das Nokton 17,5 mm/1:0,95 investiert, kann sicher sein, dass sich Küchen- und Fototechnik gleichermaßen auf Highend-Niveau bewegen. Ein Genuss.
Check it out!
Auf unserer Homepage findest Du immer wieder Ankündigungen, bei welchen Händlern im Rahmen von Aktionstagen das gesamte Sortiment zum Anfassen und Ausprobieren zur Verfügung steht!